Alle Jahre wieder stellen wir unseren Bauch an den Weihnachtstagen vor eine beachtliche Herausforderung: Vom Maronensüppchen als Vorspeise geht es zu Gänsebraten mit Knödeln und Rotkohl, und auch nach einem gefüllten Bratapfel mit Vanillesauce ist meist noch nicht Schluss: Ein Schnäpschen hinterher, denn das darf für viele beim traditionellen Weihnachtsessen auch nicht fehlen. Kommen außerdem verschiedene Besuche bei Familie und Freunden hinzu, dreht sich das Essenskarussel nicht selten viele Tage lang. Dabei sind die Essgelage der Feiertage oft nur das fulminante Ende, denn der Startschuss zur Völlerei fällt für viele bereits in der Adventszeit, in der eine Weihnachtsfeier die nächste jagt. Verdauungsprobleme wie Übelkeit, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind dann oft vorprogrammiert. Lesen Sie hier, wie Sie mit unseren Tipps die Weihnachtszeit ganz ohne Übelkeit genießen können!

Adventszeit: Was uns auf den Magen schlägt

Eigentlich verbinden die meisten Menschen mit der Weihnachtszeit Gemütlichkeit, Besinnlichkeit und Ruhe. Für viele sieht die Realität jedoch anders aus und die Adventszeit wird zum puren Stress, wenn Geschenkeshopping, Jahresabschluss im Büro und das Krippenspiel im Kindergarten nicht mehr unter einen Hut passen wollen. 

Solcher Stress kann auf den Magen schlagen. Bauchschmerzen, etwa durch eine Magenschleimhautentzündung aber auch Durchfall oder Verstopfung können die unliebsamen Folgen sein. Das Essen in der Vorweihnachtszeit setzt dann noch eins drauf: Fettreiche Speisen, große Portionen (besonders am Abend) und viel Süßes fordern den Verdauungsorganen Schwerstarbeit ab. Und auch der Alkoholgenuss wie Glühwein und Co, steigt nicht selten in dieser Zeit des Jahres und reizt den Magen zusätzlich. Völlegefühl, Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit können dann zu lästigen Begleitern der Adventszeit werden.

Tipps für eine genussvolle Weihnachtszeit

Bleiben Sie gelassen!

Um den Stress in der Weihnachtszeit im Rahmen zu halten, helfen folgende Ratschläge:

  • Geschenkideen rechtzeitig planen: Es muss nicht immer eine Überraschung sein. Fragen Sie ruhig auch direkt, was sich Ihre Lieben wünschen.
  • Listen machen: So behalten Sie den Überblick und mit jedem abgehakten „To-do“ kehrt mehr Entspannung ein.
  • Für Verschnaufpausen sorgen: Was auch immer Sie noch erledigen müssen, sorgen Sie für Pausen, in denen Sie Energie tanken, z.B. ein warmes Bad am Abend, eine Tasse Tee (z.B. mit Zimt und Kardamom) oder zwischendurch einfach mal 5 Minuten die Augen schließen und durchatmen.

Ein Festmahl muss sein – aber mit Bedacht

Immerhin: Für das eigene Weihnachtsmenü haben Sie die Zügel in der Hand! Um Übelkeit, Völlegefühl und Co. aus dem Weg zu gehen, entscheiden Sie sich doch mal für diese bauchfreundlichen Varianten:

  • Als Vorspeise eignen sich tolle Wintersalate (z.B. Endivien oder Frisée-Salat) ganz hervorragend. Die darin enthaltenen Bitterstoffe sind jetzt willkommen, denn sie wirken verdauungsfördernd.
  • Es muss zum Hauptgang nicht immer eine fette Gans sein. Wer Fleisch mag kann z.B. auch eine deutlich fettärmere Pute wählen. Großartig zu Geflügel schmeckt Estragon – seine ätherischen Öle helfen der Verdauung auf die Sprünge. Als Alternative, sehr edel und dabei leicht, ist z.B. auch ein auf Fenchel gedünsteter Fisch. Im Fenchel stecken Stoffe, die gut gegen Blähungen wirken.
  • Klassiker zum Nachtisch, wie Mousse au Chocolat oder Tiramisu sind zwar unwiderstehlich lecker, stellen aber wegen ihres hohen Fettgehalts Magen und Darm vor eine große Herausforderung. Dennoch brauchen Sie nicht gänzlich darauf zu verzichten: Richten Sie z.B. nur eine kleine Portion an (1 Esslöffel) und dekorieren Sie den Dessertteller mit Beeren und Zitrusfrüchten, aromatisieren Sie das Dessert mit Zimt und Kardamom – die weihnachtlichen Gewürzklassiker unterstützen nicht nur die Verdauung, sie wirken auch krampflösend und helfen gegen Völlegefühl und Blähungen.
  • Zum guten Schluss: Noch immer ist die Meinung verbreitet, ein Schnaps nach einem fetten Essen sei hilfreich für die Verdauung. Kurzfristig entspannt der Alkohol die Magenmuskulatur, wodurch der Eindruck entsteht, dass er das Völlegefühl lindert. Fakt ist aber: Der Schnaps fördert die Verdauung nicht, sondern verzögert sie sogar – der Magen bleibt länger voll. Der hohe Alkoholgehalt reizt darüber hinaus die Speiseröhre und ist zudem eine echte Kalorienbombe.
     

Bewegung tut dem Bauch gut

Ein Festessen ist auch immer mit langem Sitzen verbunden. Das kann dazu führen, dass die Verdauung nur träge funktioniert.

Sorgen Sie für Bewegung: Ein Spaziergang an der frischen Luft hilft nicht nur dem Bauch, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung. Bei echtem Winterwetter sorgen eine Schneeballschlacht und Schlittenfahren für Spaß und Bewegung.

 

Was tun, wenn der Magen trotzdem schmerzt?

Nicht immer gelingt es, in der Weihnachtszeit Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Übelkeit zu entrinnen. Oft lindern Hausmittel gegen Übelkeit die Beschwerden gut, etwa durch ein Wärmekissen oder einen entkrampfenden Tee. Eine weitere gute Möglichkeit, um Ihre Übelkeit zu lindern, sind Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, beispielsweise Vomex A®.

Weitere Tipps bei verdorbenem Magen finden Sie hier.

 

Quellen:
Online Informationen der Webseite Salatprobe.
Online Informationen der Internisten im Netz.
Schrott e. Ammon H.: Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin. Springer Verlag Heidelberg 2012
Wittmann K.: Kräuter. 70 Kräuter von A-Z. GU Verlag, 2013
 

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