Jeder von uns sieht sich – gezwungenermaßen – hin und wieder mit dem Thema Übelkeit konfrontiert. Die Ursachen, warum es zu Übelkeit kommt, können dabei sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von Reisekrankheit über den Magen-Darm-Infekt durch Bakterien oder Viren und Stress bis hin zur Schwangerschaft. 

Um das Thema Übelkeit ranken viele Mythen – wir bringen Licht ins Dunkle: 

Mythos 1:
Schwangerschaftsübelkeit? Es wird ein Mädchen!

Bei keinem anderen Thema existieren so viele Mythen wie bei einer Schwangerschaft. In früheren Zeiten mussten sich die Eltern bis zur Geburt gedulden, um das Geschlecht ihres Babys zu erfahren – eine lange Zeit, denn die meisten Eltern sind darauf ganz besonders gespannt.

Kein Wunder also, dass man damals versuchte, das Geheimnis auf andere Weise zu lüften. So galt es z.B. als Hinweis auf ein Mädchen, wenn eine Frau besonders unter Schwangerschaftsübelkeit litt. 
„Alles Quatsch!“ sagen Frauenärzte heute. Der „Übeltäter“ ist viel mehr das Schwangerschaftshormon Humanes Choriongonadotropin (HCG), das in den ersten Wochen der Schwangerschaft sprunghaft ansteigt und bei manchen Frauen Übelkeit hervorrufen kann. Das Hormon entsteht bei jeder Schwangerschaft, ganz unabhängig davon, ob es ein Junge oder Mädchen wird.
 

Mythos 2:
Reiseübelkeit: Mit Lesen ablenken hilft!

Bei Reiseübelkeit ist Lesen Gift! Denn die Übelkeit entsteht gerade durch die widersprüchlichen Bewegungsreize, die unsere Sinnesorgane während einer Auto-, Zug- oder Schiffsfahrt sowie auch im Flugzeug registrieren.

Während also der Blick z.B. auf etwas ruht, das sich nicht zu bewegen scheint, wie z.B. einem Buch, verzeichnet das Gleichgewichtsorgan Auf- und Abwärtsbewegungen.

Bei manchen Menschen lösen die für das Gehirn verwirrenden Meldungen schließlich Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen aus.

Schauen Sie während der Reise hingegen aus dem Fenster und können den Horizont fixieren, gelingt es dem Kopf leichter die Bewegungen richtig zuzuordnen – die Übelkeit ist dann meist geringer ausgeprägt.

Mythos 3:
Übelkeit nach zu viel Alkohol: Konterbier gegen den Kater

Bier, Wein, Sekt und Co. sind als Genussmittel in unserer Gesellschaft fest verankert. Und zugegeben: In Maßen können alkoholische Getränke zu einer locker-fröhlichen Atmosphäre beitragen. Hat man jedoch am Abend zu tief ins Glas geschaut, rächt sich das am nächsten Tag: Heftige Kopfschmerzen, Übelkeit, mitunter auch Erbrechen sind dann die bekannten Folgen, die den meisten unter dem Begriff „Kater“ bekannt sind.

Die Liste der Tipps, wie man diese lästigen Beschwerden nach einer durchzechten Nacht schnell wieder loswird, ist lang. Ein Rat lautet, man solle mit dem weitermachen, mit dem man am Abend zuvor aufgehört hat – das berühmte Konterbier etwa.

Fakt ist, dass die Katersymptome vor allem durch Abbauprodukte des Alkohols sowie als Folge von Flüssigkeits- und Elektrolytverlust entstehen.

Mediziner sehen diesen Zustand als Vergiftung an und bezeichnen ihn daher auch als Post-Intoxikations-Syndrom. Somit macht es keinen Sinn, dem Körper den Abbau des Alkohols noch weiter zu erschweren.

Mythos 4: Cola und Salzstangen helfen bei einer Magen-Darm-Grippe

Wer in den 70er und 80er Jahren Kind war, wird dieses Hausmittel bei einem Magen-Darm-Infekt vielleicht noch in Erinnerung haben: Cola und Salzstangen! Doch hilft diese Empfehlung wirklich gegen Durchfall und Erbrechen?

Experten sagen: „Nein!“ Im Gegenteil, denn der hohe Gehalt an Zucker, Salz und Kohlensäure kann den Durchfall sogar noch verstärken.

Den Verlust an Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) wieder auszugleichen ist jedoch grundsätzlich wichtig: Am besten eignen sich dazu spezielle Glukose- (Zucker)-Elektrolyt-Lösungen aus der Apotheke. Darüber hinaus können Sie z.B. Vomex A® verwenden, um Ihre Übelkeit schnell zu lindern.

Mythos 5: Erbrechen ist ansteckend

Ob Erbrechen ansteckend ist oder nicht hängt in erster Linie von seiner Ursache ab. Stecken Krankheitserreger einer Magen-Darm-Grippe, z.B. das Norovirus dahinter, können Sie von einem hohen Ansteckungsrisiko ausgehen. Andere Ursachen wie Reiseübelkeit oder Magenverstimmungen aufgrund von Unverträglichkeiten bieten hingegen keinerlei Ansteckungspotenzial.

In der Tat beschreiben allerdings viele Menschen, dass sie selbst mit Übelkeit reagieren, wenn ein anderer sich in ihrem Beisein übergibt.

Dabei handelt es jedoch nicht um eine Ansteckung im medizinischen Sinn, sondern eher um eine psychovegetative Reaktion auf den Geruch des Erbrochenen und dem damit verbundenen Ekel.

Mythos 6: Übelkeit ist ein harmloses Symptom

Auch hier kommt es auf die Ursache für die Übelkeit an. In jedem Fall ist Übelkeit als Warnsignal des Körpers zu verstehen, mit dem er zeigt, dass er mit etwas nicht zurechtkommt.

Ist z.B. Reiseübelkeit der Grund, legt diese sich normalerweise rasch nach Beendigung der Reise und ist kurzfristig unangenehm, aber eher harmlos.

Geht Übelkeit jedoch mit wiederkehrendem Erbrechen einher, sollten Sie es nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn der Flüssigkeits- und Salzverlust kann für den Organismus schnell problematisch werden – für Babys und Kinder auch lebensbedrohlich.

Grundsätzlich gilt der Rat: Übelkeit, die nicht nach kurzer Zeit von selbst verschwindet, sollten Sie durch einen Arzt abklären zu lassen.

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