Mit Urlaub und Reisen verbinden die meisten Menschen Sonne, Spaß und vor allem Erholung. Doch so manchen machen Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen auf Reisen einen Strich durch die Rechnung. 

Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein: Während den einen Personen die Reiseübelkeit zu schaffen macht, vertragen andere die ungewohnte Ernährung und das Klima am Urlaubsort nicht. Oder sie fangen sich Infektionen ein, die zu Übelkeit oder Durchfall führen. 

Lesen Sie hier, wie Sie sich am besten verhalten, wenn Sie auf Reisen krank werden.

Die häufigsten Ursachen für Krankheit auf Reisen

Für einige Menschen ist die Reise selbst der Grund, warum sie unter Übelkeit leiden oder sich krank fühlen. Die Reisekrankheit (Kinetose) wird durch die Bewegungen des Fahrzeugs (Auto, Zug, Schiff) ausgelöst, welche die Sinnesorgane irritieren und bei empfindlichen Menschen schließlich Schwindel, Brechreiz oder Kopfschmerzen hervorrufen. In der Regel legen sich die Symptome jedoch binnen weniger Stunden nach der Ankunft wieder. 

Wie Sie mit den Beschwerden der Reisekrankheit umgehen können, lesen Sie auch in unserem Ratgeber zu Reiseübelkeit.

Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Ganz gleich, ob die Reise ans Meer oder in die Berge geht – fast jeder freut sich im Urlaub auf Sonnenschein. Die Haut vor UV-Strahlen zu schützen, ist für die meisten Urlauber eine Selbstverständlichkeit – vor allem am Wasser oder in den Bergen sind Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor ratsam. 

Durch starkes Schwitzen oder häufiges Baden kann der Schutz nachlassen – und am Abend zeigt sich die Folge in Form eines Sonnenbrands. Gegen das unangenehme Brennen auf der Haut hilft vor allem Kühlen. 

Wenn Sie ein After-Sun-Gel zur Hand haben, können Sie den wohltuenden Effekt verstärken, indem Sie es im Kühlschrank aufbewahren. Kühlende Brandgels sind außerdem in Apotheken erhältlich. 

Wer keine Apotheke aber ein Lebensmittelgeschäft in der Nähe hat, kann auf ein gutes Hausmittel zurückgreifen. Kalter Quark zum Beispiel kann das Brennen lindern. Tragen Sie dazu einfach eine messerrückendicke Menge auf die roten Stellen auf. 

Was tun bei Blasenentzündung?

Zu den häufigen Ursachen für eine Blasenentzündung im Urlaub zählt das Baden. Bei warmen Temperaturen kann es angenehm sein, Bikini oder Badeanzug am Körper trocknen zu lassen. Darauf sollten Sie aber lieber verzichten: Keime wie Bakterien und Pilze lieben das feucht-warme Milieu und können sich hier gut vermehren. 

Vor allem Frauen sollten die Badebekleidung zügig wechseln, denn bei ihnen ist die Harnröhre relativ kurz, sodass Erreger leicht in die Blase gelangen und dort eine Blasenentzündung auslösen. Im Urlaub sind die krampfartigen Unterleibsbeschwerden und der häufige Harndrang besonders unangenehm. 

Folgende Tipps helfen Ihre Beschwerden zu lindern:

  • Viel trinken, um Blase und Harnröhre zu spülen.
  • Eine Wärmflasche auf dem Bauch wirkt entspannend.
  • Sofern Sie am Urlaubsort darauf zurückgreifen können, trinken Sie harntreibenden Blasentee aus der Apotheke.
  • Sollten die oben genannten Maßnahmen nicht helfen, können Sie auch auf Mittel gegen Blasenentzündungen zurückgreifen. Ein Beispiel hierfür ist Utipro® plus mit natürlichen Wirkstoffen. Dieses lindert nicht nur Ihre Beschwerden, sondern schützt Sie auch vor zukünftigen Blasenentzündungen.
  • Nehmen die Beschwerden zu oder haben Sie Fieber, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Bakterien weiter aufsteigen und eine Entzündung des Nierenbeckens hervorrufen.

Andere Länder – anderes Essen

Am Urlaubsort angekommen ist vieles anders – auch bei der Ernährung. Zwar freuen sich die meisten Urlauber auf exotische oder mediterrane Speisen, doch für empfindliche Mägen ist der Nahrungswechsel meist überfordernd. Blähungen oder Verstopfung können dann die Folge sein.

Hinzu kommt bei Fernreisen auch die Zeitverschiebung: Im Extremfall erhält der Körper Nahrung zu Uhrzeiten, zu denen er sich sonst im Tiefschlaf befindet. In diesem Fall sollten Sie Ihrem Körper Zeit lassen sich umzustellen:

  • Sorgen Sie für genügend Schlaf, um einen eventuellen Jetlag schnell aufzuholen.
  • Auch wenn es schwerfällt: Halten Sie sich zunächst an leicht verdauliche Speisen, d.h. vor allem fettarm und nicht zu scharf gewürzt.
  • Versuchen Sie kleine Portionen zu sich zu nehmen, insbesondere am Abend.
  • Bewegung nach den Mahlzeiten, z.B. ein Spaziergang regt die Verdauung an.
  • Vergessen Sie das Trinken nicht! Ihr Flüssigkeitsbedarf ist in warmen Ländern größer, ein Mangel gilt als häufiger Grund für Verstopfung. Als Durstlöscher ist Mineralwasser ohne oder mit wenig Kohlensäure ideal.

Krank im Urlaub: Viren, Bakterien & Co.

Besonders in warmen Gegenden können Urlauber sich leicht mit krankmachenden Erregern anstecken:

Zum einen, weil Lebensmittel, insbesondere Fisch, Fleisch, Eier oder Meeresfrüchte bei warmem Klima leicht verderben.

Zum anderen, weil nicht alle Länder über eine gute Trinkwasserqualität verfügen und es zu Verunreinigungen von rohen Lebensmitteln wie Obst oder Salaten kommen kann. 

Nicht selten sind dann Lebensmittelvergiftungen, Infektionen mit Salmonellen- oder E. coli-Bakterien sowie auch mit Hepatitis-A-Viren die Folge. Die auftretenden Beschwerden können sich dabei ähneln: Abgeschlagenheit, Schüttelfrost und Fieber, Gliederschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und/oder Durchfall.

Damit Ihr Körper mit solchen Erkrankungen im Urlaub besser fertig wird, beherzigen Sie folgende Ratschläge:

  • Halten Sie Bettruhe. 
  • Wenn Sie unter Erbrechen und Durchfall leiden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie ausschließlich Wasser aus zuvor verschlossenen Flaschen oder abgekochtes Wasser (z.B. für die Zubereitung von Tees).
  • Mit Durchfall und Erbrechen versucht der Körper Krankheitserreger und Giftstoffe loszuwerden, unterbrechen Sie diesen Mechanismus zunächst nicht mit Medikamenten.
  • Haben Sie immer Elektrolytlösungen in Ihrer Reiseapotheke. Diese verhindern, dass Sie zu viele Salze verlieren.
  • Denken Sie außerdem immer daran, ein Mittel gegen anhaltende Übelkeit und Erbrechen in Ihrer Reiseapotheke dabei zu haben, z.B. Vomex A®.
  • Reis oder Weißbrot eignen sich gut als erste Mahlzeit, wenn es Ihnen etwas besser geht. Sie sind auch in Urlaubsländern fast immer erhältlich.
  • Klingen die Symptome nicht binnen 48 Stunden ab, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, für ältere Menschen oder Kinder ist ärztliche Hilfe schon am ersten Tag angebracht. 
  • Sie leiden besonders unter dem Flüssigkeitsverlust und „trocknen schnell aus“. Ein trockener Mund, weiße Haut, Schläfrigkeit und tiefe Atmung durch den Mund sind typische Anzeichen für eine drohende Austrocknung. Bei Säuglingen kann das schon nach kurzer Zeit gefährlich werden. Touristeninformations-Zentren verfügen meist über Listen von Ärzten oder Krankenhäusern in Ihrer Nähe.

 

Um aus den Tagen, an denen Sie im Urlaub krank sind, das Beste zu machen, können Sie außerdem Folgendes tun:

  • Bitten Sie jemanden für Sie interessante Reisemagazine oder Touristeninformationen über die Umgebung zu besorgen. Während Sie das Bett hüten müssen, können Sie sich damit nicht nur ablenken, sondern vielleicht schon Ausflüge oder Besichtigungen planen, sobald es Ihnen wieder gut geht.
  • Sofern Sie sich nicht zu schwach fühlen, machen Sie kleine Spaziergänge (z.B. am Strand oder in der Hotelanlage) am besten in den Morgen oder- Abendstunden, wenn die Temperaturen milder sind.
  • Wenn Sie kein Fieber haben, können Sie hin und wieder Arme und Beine kühl abduschen, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen und sich zu erfrischen.
  • Falls Sie im Hotelzimmer oder Ihrer Ferienwohnung über eine Klimaanlage verfügen, sollten Sie diese nicht zu kalt einstellen. Weil Klimaanlagen die Raumluft austrocknen, lüften Sie über Nacht oder in den kühleren Morgenstunden, um für ein angenehmes Raumklima zu sorgen.
     
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