Übelkeit bei Magenverstimmung - verdorbenen Magen beruhigen

Übelkeit bei Magen­verstimmung

So beruhigt sich ein verdorbener Magen am besten.

Übelkeit und Erbrechen Ursachen Magenverstimmungen
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Übelkeit bei Magen­verstimmung – was nun?

Im Sommer bei hohen Temperaturen, im Ausland oder nach einer langen Partynacht ist es schnell passiert: Durch schlechtes Essen oder übermäßigen Alkoholgenuss haben Sie sich eine Magen­verstimmung zugezogen. 

Dabei ist Übelkeit nach schlechtem Essen eine Schutzreaktion des Körpers: Haben Sie sich den Magen verdorben, lassen Symptome wie heftige Übelkeit, Erbrechen und Durchfall nicht lange auf sich warten. 
Da die Reaktion lebensnotwendig sein kann, unterbinden Sie Erbrechen und Durchfall bei verdorbenem Magen zunächst nicht mit Medikamenten. Später bekommen Sie das Problem z.B. mit bewährten Präparaten wie Vomex A® , die gegen Übelkeit gute Dienste leisten, schnell wieder in den Griff.

Wie habe ich mir den Magen verdorben?

Kurz nachdem Sie etwas gegessen haben, spüren Sie plötzlich erste Anzeichen von Übelkeit. Sie sind sich sicher: Sie haben seine Magen­verstimmung. Typische Anzeichen sind – neben der Übelkeit nach dem Essen – Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe. Doch woher kommen die Symptome?

Ursache der Beschwerden sind giftige oder schädliche Stoffe, die von Bakterien oder Schimmelpilzen in verdorbenen Lebensmitteln produziert werden oder in Genussmitteln wie Alkohol enthalten sind. Die in den schlechten Lebensmitteln enthaltenen Giftstoffe, Pilze, Viren, Parasiten oder Bakterien lösen im Körper eine Abwehrreaktion aus. Übelkeit und Durchfall lassen nicht lange auf sich warten. Diese Reaktion zielt darauf ab, die Giftstoffe so schnell wie möglich aus Ihrem Magen-Darm-Trakt zu entfernen, bevor sie weiter in das Körperinnere vordringen und ernsthafte Schäden verursachen.

Ein verdorbener Magen macht sich innerhalb weniger Minuten bis Stunden, nachdem Sie ein verdorbenes oder schlechtes Lebensmittel verzehrt haben, bemerkbar. Aber nicht nur schlechtes Essen wirkt sich negativ auf den Magen aus: 

  • Auch hektische Nahrungsaufnahme ist ein Problem. Große Bissen werden von der Magensäure schlecht verarbeitet. Außerdem bildet Ihr Körper mehr Magensäure, wodurch Sodbrennen ausgelöst wird. 
  • Stress schränkt die Beweglichkeit des Magens ein. Die Nahrung wird schlecht zerkleinert und bleibt länger im Magen. Die typischen Beschwerden einer Magen­verstimmung setzen ein.
  • Möglicherweise wurde die unangenehme Übelkeit auch durch die Wechseljahre oder die Periode ausgelöst. 

Wie hilft Vomex A®, wenn ich eine Magen­verstimmung habe?

Vomex A® ist ein wirksames Mittel gegen die Übelkeit, z.B. in Zusammenhang mit einer Magen­verstimmung. Vomex A® wirkt direkt im Brechzentrum des Gehirns. Das Dimenhydrinat in Vomex A® blockiert dort die Histamin-Rezeptoren. So werden die Signale, die Übelkeit auslösen, nicht mehr weitergeleitet. Die Wirkung tritt schon nach 30 Minuten ein und hält bis zu 6 Stunden an. Gegen die Übelkeit aufgrund einer Magen­verstimmung gehen Sie so schnell und effektiv vor. 

Magen verdorben – Wie kann ich vorbeugen?

Vorbeugung ist die beste Medizin. Mit einigen einfachen Maßnahmen schützen Sie sich effektiv vor einem verdorbenen Magen:

  • Lagern Sie tierische Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Geflügel und Eier immer gut gekühlt.
  • Garen Sie tierische Lebensmittel vor dem Verzehr gut durch und meiden Sie insbesondere den Verzehr roher Meeresfrüchte.
  • Schneiden Sie Fleisch und Fisch auf einem anderen Brett als Salat und Beilagen.
  • Waschen Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich mit sauberem Wasser.
  • Meiden Sie vor allem beim Urlaub in Ländern, in denen keine optimale Trinkwasserqualität gewährleistet ist, den Verzehr von rohem Obst und Gemüse oder schälen Sie die Produkte.
  • Vorsicht bei selbst gepflückten oder eigenständig gesammelten Lebensmitteln wie Pilzen. Hier besteht Gefahr aufgrund giftiger Sorten.
  • Ein verdorbener Magen kann auch aufgrund von zu viel Essen oder zu schneller Nahrungsaufnahme hervorgerufen werden. Lassen Sie sich Zeit bei Ihrer Mahlzeit und überfordern Sie Ihren Magen nicht.

Zugegeben, an Essen zu denken, wenn der Körper eigentlich signalisiert, dass er alles im Magen ganz schnell wieder loswerden will, fällt nicht leicht. Diesen Lebensmitteln sollten Sie aber eine Chance geben. Sie können den Magen wieder beruhigen, den Brechreiz lindern und sogar dazu beitragen, dass Übelkeit gar nicht erst entsteht.

Was kann man gegen eine Magen­verstimmung tun?

Wenn Sie sich den Magen verdorben haben, lindern Sie Symptome wie Übelkeit durch bewährte Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, wie etwa Vomex A®. Zusätzlich sind die folgenden Hausmittel hilfreich, wenn Sie einen verdorbenen Magen haben:

  • Während der akuten Phase scheidet der Körper viel Flüssigkeit aus. Achten Sie deshalb auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Am besten eignen sich stilles Wasser, Kräuter- und Ingwertee aber auch eine Elektrolytlösung ist hilfreich.
  • Sobald es Ihnen besser geht, nehmen Sie wieder ein wenig Nahrung zu sich. Insbesondere leicht verdauliche Speisen wie Zwieback, trockenes Weißbrot, gekochter Reis, geriebener Apfel oder eine leichte Brühe haben sich bei verdorbenem Magen bewährt.
  • Gönnen Sie sich bei einer Magen­verstimmung viel Ruhe und schlafen Sie viel. Ihr Körper ist durch das häufige Erbrechen und den Flüssigkeits- sowie Mineralstoffverlust geschwächt.
  • Wenn Sie zusätzlich Magenschmerzen haben, entspannen Sie Ihren Bauch mit einer Wärmflasche oder einem Körnerkissen.
  • Ein einfaches Hausmittel gegen Übelkeit sind frische Luft und Sauerstoff: Gehen Sie ins Freie oder öffnen Sie das Fenster und atmen Sie tief ein und aus.
  • Einige Gerüche lindern die Übelkeit bei einem verdorbenen Magen. Besonders empfehlenswert sind Zitrusdüfte wie Grapefruit, Limette und Zitrone. 

Die körpereigenen Botenstoffe beeinflussen Stoffwechsel und Stimmung auf vielfältige Weise. Durch ihren Monatszyklus und in den Wechseljahren spüren Frauen das besonders. Doch mit geeigneten Maßnahmen, z.B. durch körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung, lassen sich hormonell bedingte Magen-Darm-Beschwerden vermeiden.

Wann zum Arzt, wenn der Magen verdorben ist?

Normalerweise erholen Sie sich, wenn Sie sich den Magen verdorben haben, selbstständig von den Symptomen. Die Magen­verstimmung hält nicht lange an. Nach wenigen Tagen sind Sie die Beschwerden dann wieder los. In manchen Fällen suchen Sie aber besser den Arzt auf.

Es können ernste Erkrankungen, beispielsweise eine Lebensmittel­vergiftung oder eine Infektion mit Noroviren, hinter Ihren Symptomen stecken. Aus einer solchen Erkrankung entstehen schnell Komplikationen wie Dehydration. 

In den folgen Fällen suchen Sie einen Arzt auf:

  • Bei Kindern: Wenn Fieber und Durchfall zur Übelkeit hinzukommen oder das Kind apathisch wirkt, bringen Sie das Kind unbedingt zum Kinderarzt.
  • Bei Risikogruppen: Für Schwangere, Senioren, kranke Menschen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem wird eine Lebensmittel­vergiftung schnell gefährlich. Suchen Sie bei einem entsprechenden Verdacht auf jeden Fall einen Arzt auf. 
  • Starke Symptome: Das gleiche gilt bei besonders starken oder langanhaltenden Beschwerden oder wenn zusätzliche Symptome wie Fieber oder Blut im Erbrochenen hinzukommen.

Vomex A® hilft gegen viele Arten der Übelkeit

Ein lächelnder Mann in einem grauen Anzug vor neutralem Hintergrund.
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Kai Melchior
Kai ist seit 2016 in wissenschaftlichen Rollen in der Pharmaindustrie tätig und verantwortet seit 2020 die Abteilung Medical Affairs bei der Klinge Pharma GmbH. Diese Abteilung ist der zentrale Ansprechpartner für medizinisch-wissenschaftliche Fragen und steht in engem Kontakt zu Ärzten, Apotheken, Redakteuren und Verbrauchern. Kai hat einen Abschluss als Diplom-Biologe und studierte in Köln.