Beschwerden durch Periode oder Wechseljahre vermeiden

Übelkeit durch Hormone

Wie sich Beschwerden durch Periode oder Wechseljahre vermeiden lassen

Inhaltlich geprüft von

Viele Frauen haben mit hormonell bedingter Übelkeit zu kämpfen. Neben der vielbekannten Ausnahmesituation Schwanger­schafts­übelkeit gibt es dabei noch andere Auslöser, die Frauen jahrelang begleiten und zu hormoneller Übelkeit führen können.

Wieso entsteht Übelkeit durch Hormone?

Die Ursache für hormonelle Übelkeit ist noch nicht vollständig geklärt. Sowohl bei der Periode als auch bei den Wechseljahren werden die Symptome, wie beispielsweise Übelkeit, jedoch auf Hormone zurückgeführt. Vermutlich ist ein ansteigender Spiegel des Progesterons einerseits und ein abfallender Östrogenspiegel andererseits für die Beschwerden verantwortlich.

  • Da Östrogene, also weibliche Hormone, auf das Herz-Kreislauf-System, den Fett- sowie Zuckerstoffwechsel und den Darm einwirken, sehen Mediziner hier die Ursache für hormonelle Übelkeit.
  • Auch das Progesteron, ein Sexualhormon, hat einen Einfluss auf den Verdauungstrakt und kann somit für die hormonelle Übelkeit verantwortlich sein.
  • In den Wechseljahren nehmen viele Frauen an Gewicht zu, da der Körper Lebensmittel anders verstoffwechselt. Fett wird beispielsweise schlechter verdaut und die Leber mehr belastet. Hormonelle Übelkeit und andere Magen-Darm-Probleme sind mögliche Folgen.
  • Leiden Sie unter starken Wechseljahresbeschwerden, empfehlen Ärzte oftmals eine Hormonersatztherapie (abgekürzt HET). Das bedeutet, dass der Hormonmangel künstlich ausgeglichen wird. Diese Art der Behandlung hat einige Vorteile, kann aber auch Nebenwirkungen wie hormonell bedingte Übelkeit haben.

Neben Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen kann auch Übelkeit zu den Beschwerden gehören, die bei Frauen zwischen 45 und 55 vor allem durch hormonelle Schwankungen ausgelöst werden. Viele Betroffene können aber mit einfachen Maßnahmen gegensteuern.

Viele Frauen entwickeln zyklusbedingt ein Prämenstruelles Syndrom, kurz PMS. Neben Bauch- und Kopfschmerzen sowie Stimmungsschwankungen tritt häufig auch Übelkeit auf, vor allem zwischen dem 15. Und 28. Zyklustag, in der sogenannten Lutealphase. Lesen Sie, was genau dahintersteckt und wie sich zyklusbedingte Übelkeit vermeiden lässt.

Wie hilft Vomex A® bei Übelkeit?

Vomex A® ist ein bewährtes Mittel gegen Übelkeit, die zum Beispiel hormonell bedingt ist. Das Dimenhydrinat in Vomex A® wirkt direkt im Brechzentrum des Gehirns. So werden die Signale, die Übelkeit auslösen, nicht mehr weitergeleitet. 

Die Wirkung tritt schnell ein und hält bis zu 6 Stunden lang an. Gegen die Symptome hormoneller Übelkeit können Sie so effektiv vorgehen. Vomex A® kann auch vorbeugend eingenommen werden. So wird Ihr Alltag nicht durch Übelkeit eingeschränkt. 

Wie kann ich hormonell bedingter 
Übelkeit vorbeugen?

An Hormonänderungen können Sie leider wenig ändern. Sie gehören zum Leben einer Frau dazu. Wenn Sie unter Übelkeit aufgrund veränderter Hormone leiden, treffen Sie jedoch präventiv diese Maßnahmen:

  • Essen Sie nicht zu scharf und nicht zu fettig. Das entlastet Ihre Leber und verringert Übelkeit.
  • Nehmen Sie vor dem Schlafengehen eine leichte Mahlzeit zu sich.
  • Vermeiden Sie am Abend Rohkost, da diese den Verdauungstrakt belastet.
  • Entlasten Sie Ihren Magen, indem Sie kleine Portionen verzehren.
  • Vermeiden Sie koffein- und säurehaltige Getränke sowie Alkohol.

Etwa 8 von 10 werdende Mütter haben vor allem in den ersten Monaten mit Schwanger­schafts­übelkeit zu kämpfen, die oft auch als Morgenübelkeit bezeichnet wird. Drei Viertel von ihnen leiden zusätzlich unter häufigem Erbrechen. Doch mit diesen Hausmitteln und Selbsthilfemaßnahmen lassen sich die Beschwerden gut lindern.

Was tun gegen hormonelle Übelkeit?

Bewährte Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, wie etwa Vomex A®, lindern Übelkeit schnell und zuverlässig. Bekämpfen Sie die Beschwerden außerdem mit folgenden Hausmitteln:

  • Mildern Sie die Beschwerden mit beruhigenden Tees. Ingwer oder Pfefferminze lindern Übelkeit – auch durch Hormone ausgelöste. Der Duft von Zitronen kann ebenfalls gegen die Beschwerden helfen.
  • Erwägen Sie eine Ernährungsumstellung. Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung hilft, den Verdauungstrakt in Schwung zu bringen und hormonelle Übelkeit zu lindern. Essen Sie bei akuter Übelkeit Zwieback oder trockenes Brot – auch gerne schon vor dem Aufstehen.
  • Sorgen Sie zudem für ausreichend Bewegung. Ob Radfahren, Laufen oder Schwimmen: leichter Ausdauersport regt nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die Darmtätigkeit an und verbessert die Verdauung. So können Sie Übelkeit lindern.
  • Versuchen Sie, Stress und Ärger abzubauen. Diese wirken sich negativ auf Ihr psychisches und körperliches Wohlbefinden aus. 
  • Entspannen Sie Ihren Bauch mit krampflösender Wärme. So wirken Sie auch der hormonellen Übelkeit entgegen.

Vomex A® hilft gegen viele Arten der Übelkeit

Ein lächelnder Mann in einem grauen Anzug vor neutralem Hintergrund.
Inhaltlich geprüft von
Kai Melchior
Kai ist seit 2016 in wissenschaftlichen Rollen in der Pharmaindustrie tätig und verantwortet seit 2020 die Abteilung Medical Affairs bei der Klinge Pharma GmbH. Diese Abteilung ist der zentrale Ansprechpartner für medizinisch-wissenschaftliche Fragen und steht in engem Kontakt zu Ärzten, Apotheken, Redakteuren und Verbrauchern. Kai hat einen Abschluss als Diplom-Biologe und studierte in Köln.