Ein Zwicken im Bauch, Übelkeit und Energielosigkeit – kündigt sich bei Ihnen die Periode an? Viele Frauen und Mädchen haben vor und während Ihrer Periode mit den ein oder anderen Beschwerden zu kämpfen. Übelkeit ist eine davon.

Denn Brechreiz ist nicht nur ein Zeichen von Schwangerschaftsübelkeit. Auch PMS wird manchmal von Übelkeit begleitet. Obwohl Ihr Körper mit der Periode also genau das Gegenteil einer Schwangerschaft anzeigt, kann es vorkommen, dass sich Symptome überschneiden. Schwangerschaftsübelkeit tritt allerdings häufiger morgens auf, während Übelkeit bei der Periode den ganzen Tag über auftritt.

Lesen Sie hier, was Sie über Übelkeit vor oder während der Periode wissen müssen und wie Sie sie vermeiden.

Die Periode wird von Hormonschwankungen begleitet

Jeden Monat wiederholt sich der weibliche Zyklus. In der ersten Hälfte reift in den Eierstöcken eine Eizelle heran, die zum Zeitpunkt des Eisprungs zur Befruchtung bereitsteht. Gleichzeitig baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf, in die sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Findet keine Befruchtung statt, stößt der Körper die Schleimhaut samt Eizelle mit der Regelblutung ab.

Dieser Vorgang wiederholt sich etwa alle 28 Tage und wird von verschiedenen Botenstoffen gesteuert. Darunter sind vor allem die Hormone Östrogen, Prostaglandin und Progesteron. Die Hormonkonzentration unterliegt je nach Zyklusphase enormen Schwankungen.

Was ist eigentlich PMS?

Bei vielen Frauen kündigt sich die Menstruation mit leichtem Unwohlsein bis hin zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung oder Appetitlosigkeit an. Manchmal treten auch Schwindel oder Kopfschmerzen, spannende Brüste, Müdigkeit und Gereiztheit auf. Auch depressive Stimmungen sind keine Seltenheit. 

Mit dem Begriff „Prämenstruelles Symptom“ (kurz PMS) fasst die Medizin sämtliche dieser körperlichen und psychischen Beschwerden zusammen, unter denen Frauen an den Tagen vor ihrer Regel leiden. Die große Mehrheit der Frauen leidet an den Tagen vor der Periode an einem oder mehreren prämenstruellen Symptomen. 

Je nach Frau sind die Beschwerden stärker oder leichter ausgeprägt. Begünstigt wird PMS zum einen durch familiäre Veranlagung. Aber auch das Stresslevel, der Konsum von Genussmitteln wie Alkohol oder Nikotin sowie Bewegungs- und Schlafmangel haben einen Einfluss.  

Warum verspürt man Übelkeit VOR der Periode?

Ursache für Übelkeit vor der Periode ist vermutlich ein ansteigender Spiegel des Progesterons einerseits und ein abfallender Östrogenspiegel andererseits.

Was genau die Beschwerden auslöst, ist nicht vollends geklärt. Die Hormonsignale sind in einem komplizierten Kommunikationsgeflecht miteinander verbunden. Es sind noch nicht alle Wechselwirkungen und Abhängigkeiten bekannt. 

Bezüglich der Regelschmerzen ist Prostaglandin ins Visier der Mediziner geraten. Es trägt dazu bei, dass sich die Gebärmutter während der Regelblutung zusammenzieht. Vermutlich produziert der Körper zu viel davon oder ist besonders empfindlich gegenüber dem Hormon. Dadurch kommt es zu Krämpfen oder Unterbauchschmerzen.

Für die Übelkeit während der Periode sind möglicherweise weibliche Hormone, die Östrogene, verantwortlich. Da Östrogene auf das Herz-Kreislauf-System, den Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie den Darm wirken, sehen Mediziner hier die Ursache für zyklusbedingte hormonelle Übelkeit.
 

Übelkeit während der Periode

Um die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen, ziehen sich während der Menstruation die Muskeln der Gebärmutter in unregelmäßigem Rhythmus zusammen und entspannen sich wieder. Manche Mädchen und Frauen spüren dieses Zusammenziehen der Muskeln deutlich im Bauch. Einige haben Schmerzen oder Krämpfe. Die Schmerzen können bis in den Rücken und die Beine ausstrahlen. 

Auch Übelkeit ist während der Periode keine Seltenheit – viele Frauen müssen erbrechen oder haben Durchfall. Etwa drei von vier Mädchen und Frauen haben zeitweise Beschwerden, bei jeder zehnten sind sie sehr stark. Gerade junge Frauen unter 20 sind häufig von mittelstarken bis starken Regelschmerzen betroffen.

Übelkeit durch die Periode lässt sich lindern

PMS ist keine Krankheit im klassischen Sinne und deshalb nicht durch eine medizinische Behandlung "heilbar". Nach den Wechseljahren verschwinden die Beschwerden in der Regel.

Leiden Sie jedoch aufgrund von PMS an Übelkeit oder plagt Sie die Übelkeit vor allem während der Periode gehen Sie mit folgenden Tipps effektiv gegen die Beschwerden vor.  

  • Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und treiben Sie regelmäßig Sport, um die Symptome vor deren Entstehung zu lindern. Auch Entspannungsübungen haben sich als wirksam erwiesen, um Übelkeit durch Stress zu umgehen.
  • Eine gesunde Ernährung hilft Ihnen zusätzlich: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und verzichten Sie auf Kaffee, Alkohol und Nikotin. Diese Genussmittel verstärken PMS und deren Begleitsymptome oftmals.
  • Gegen Bauschmerzen und Übelkeit während der Periode trinken Sie heiße Tees und nutzen Sie Wärmflaschen. Insbesondere Ingwertee kann zur Linderung von Übelkeit beitragen. 
  • Gegen akuten Brechreiz und zur Vorbeugung von Übelkeit vertrauen Sie auf bewährte Präparate mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat, wie beispielsweise Vomex A®.

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, mit Hormonpräparaten wie der „Pille“ oder sogenanntem „natürlichen Progesteron“ den Hormonhaushalt zu regulieren.

Da aber nicht jede Frau jedes Produkt gleich gut verträgt, sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt die Vor- und Nachteile dieser Form der Behandlung stets für sich abwägen.

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