Reiseapotheke: Gewappnet für jede Kinderüberraschung

Ob Wochenende an der Ostsee, Fernreise oder Roadtrip, die Urlaubspackliste sollte mit Kindern sorgfältig geplant werden. Vor allem wichtig: eine gute Reiseapotheke für Kinder, die im Fall der Fälle sofort bereitsteht. Und wenn sie im Urlaub gar nicht zum Einsatz kommt? Umso besser! Doch schon die Anwesenheit im Gepäck beruhigt.

Mit unseren Tipps für die ideale Reiseapotheke für Kinder sind Sie perfekt gerüstet und starten entspannt in den Urlaub.

Schnell zu den wichtigsten Themen

Die üblichen Verdächtigen – Fiebersaft, Pflaster & Co.
Reiseübelkeit – Kinder entsprechend vorbereiten
Mittel gegen Reiseübelkeit
Überfordern Sie den Kindermagen nicht
Noch ein wichtiger Tipp
Mit Kindern in die Ferne – Malaria & Co.

Die üblichen Verdächtigen – Fiebersaft, Pflaster & Co.

Grundsätzlich kennen Eltern ihre Sprösslinge und wissen, welche Medikamente zu Hause schnell helfen. Meistens ist es also sinnvoll, die Dinge aus der Hausapotheke auf Reisen mitzunehmen, die im Alltag erprobt sind. Um sicher zu gehen, sprechen Sie vor der Reise mit Ihrem Haus- oder Kinderarzt.

Bei Fieber und Schmerzen hilft zum Beispiel Fiebersaft mit dem Wirkstoff Ibuprofen, bei Kleinkindern wie bei Babys eventuell auch Paracetamol- oder Ibuprofen-Zäpfchen.

In die Reiseapotheke für Kinder gehört zudem allerlei, was bei Wunden und Verletzungen hilft. Ein Desinfektionsspray, eine Wund- und Heilsalbe sowie Pflaster und Mullbinden in verschiedenen Größen wirken oftmals Wunder – vor allem, wenn letztere mit bunten Figuren bebildert sind. Manchmal ist alles, was zur (zugegeben seelischen) Heilung benötigt wird, ein niedliches Pflaster.

Die üblichen Verdächtigen – Fiebersaft, Pflaster & Co.

Reiseübelkeit – Kinder entsprechend vorbereiten

Auf Reisen kann Kindern schnell schlecht werden, auch wenn sie sonst nicht unter einem empfindlichen Magen leiden.

Die Reisekrankheit wird auch Kinetose genannt und entsteht, wenn die Bewegungen im Auto, Flugzeug oder auf dem Schiff das Gleichgewichtsorgan im Innenohr durcheinanderbringen. Das Auge kommt bei diesen Bewegungen nicht mehr mit, das Gehirn wird reizüberflutet und der Körper reagiert darauf mit Übelkeit und Erbrechen.

In vielen Fällen kann es außerdem helfen, die Kleinen während der Reise zu beschäftigen. Allerdings sollten Sie Ihr Kind keine Filme anschauen oder mit dem Tablet spielen lassen. Das kann die Übelkeit nur unnötig verstärken.

Mittel gegen Reiseübelkeit

In der Reiseapotheke für Kinder sollte daher auch ein Mittel gegen Reiseübelkeit sein, um den Kleinen schnell Linderung zu verschaffen oder bereits vorzubeugen.

Vomex A^® Sirup mit kinderfreundlichem Kirschgeschmack ist bereits für Kinder ab 6 kg Körpergewicht geeignet und hilft Ihren Kleinen schnell gegen den flauen Magen. Da der Sirup individuell dosierbar ist, ist er besonders beliebt bei Familien mit mehreren Kindern.

Klein und leicht zu schlucken sind die Vomex A^® Dragees, welche von Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht eingenommen werden können.

Ideal für Kinder ab 10 kg Körpergewicht ist Vomex A^® Lösung 12,5 mg mit süßem Tutti-Frutti-Geschmack. Fertig dosiert und praktisch zum Mitnehmen kann die Lösung jederzeit und schnell unterwegs ohne Wasser eingenommen werden.

Ältere Kinder ab 12 Jahren können auch die Vomex A^® Reise Sublingualtablette mit Minzgeschmack einnehmen, die ohne Wasser unter der Zunge zergeht. Für den Fall, dass es sich doch um eine Magen-Darm-Erkrankung handelt, sollte zudem ein Elektrolytpulver in die Reiseapotheke für die Kinder.

Überfordern Sie den Kindermagen nicht

Meistens ist die Reiseübelkeit bei Kindern schnell ausgestanden und am nächsten Tag vergessen. Damit sie gar nicht erst auftritt, sollte vor der Fahrt keine große Mahlzeit stattfinden. Unterwegs reichen ein paar leichte Snacks wie Möhrensticks, Reiswaffeln oder Zwieback.

Wer länger unterwegs ist, macht Pausen und drosselt sein Reisetempo, wenn er mit Kindern unterwegs ist. Schließlich heißt es auf Reisen mit Kindern mehr denn je: Der Weg ist das Ziel.

Noch ein wichtiger Tipp

Ob Reiseübelkeit mit Erbrechen, Magen-Darm-Erkrankung oder einfach nur Toilettengang an der Tankstelle – ein wichtiges Utensil darf auf Reisen nicht fehlen: die Handdesinfektion.

Ob in Form von Tüchern, Gel oder Spray, so bekämpft man einen Großteil der Bakterien sowie Viren und vermeidet Ansteckungen.

Mit Kindern in die Ferne – Malaria & Co.

Je weiter man sich von der Heimat entfernt, desto wichtiger ist es, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Schließlich gibt es nicht in allen Ländern die gleichen Medikamente und in manchen asiatischen sowie afrikanischen Ländern warnt das Tropeninstitut vor Fälschungen.

Gerade in tropischen Breitengraden können typischerweise Durchfall, Sonnenbrand oder Sonnenstich den Kindern zusetzen. Ein Mittel gegen Durchfall und Erbrechen sollte also genauso in die Reiseapotheke für die Kinder wie Sonnenschutz mit einem LSF von mindestens 50. Auch Schutz gegen Insektenstiche sollte unbedingt mit. In tropischen Ländern besteht zudem die Gefahr, sich bei einem Mückenstich mit Malaria anzustecken.

Daher sollte vor einer Tropenreise der erste Gang zum reisemedizinischen Zentrum erfolgen, denn dort kann man mit einem Tropenmediziner besprechen, wie hoch das Malariarisiko am Urlaubsort ist und wie man vorbeugen sollte. Ganz wichtig ist es vorab auch, die bestehenden Impfungen zu prüfen und den Impfpass in die Kinder-Reiseapotheke einzupacken.

Übelkeit? Vomex A^®.