Es sollte ein aufregender Tag auf der Skipiste werden – doch plötzlich beginnt der Boden zu schwanken, die Skier rutschen weg und wir liegen auf dem Boden. Schlimmer noch: Auf einmal scheint der Hang vor uns abzurutschen oder die Schneemassen auf den Bergflanken über uns geraten in Bewegung – Lawine!

In all diesen Fällen stellen wir dann wenige Augenblicke später fest: Nichts davon ist wirklich geschehen. Wir haben kurzzeitig die Orientierung verloren und sind gestürzt. Nicht selten folgen kurze Zeit später noch Übelkeit und Erbrechen.

Was ist da los? Seit den 1990ern kennt man dieses Phänomen als sogenannte Skikrankheit, die zahlreiche Skifahrer ereilt.

Seekrankheit beim Skifahren

Was sich zunächst anhört wie ein oder zwei Gläser Wein zu viel vor dem lauschigen Hüttenkamin, ist ein alter Bekannter aus anderen Gefilden: Technisch gesehen werden wir seekrank.

Besonders schlechte Sicht bei viel Schnee kann dazu führen, dass die Symptome einer Reisekrankheit, auch Kinetose genannt, auftreten. Das Weiß auf den Hängen verschwimmt mit dem des Himmels, was unsere Tiefenwahrnehmung stört: Für unsere Augen sieht es so aus, als stünden wir auf der Stelle. Bodenwellen auf der Skipiste und die Neigung des Körpers in Kurven ähneln zum Beispiel starkem Wellengang.

Das führt dazu, dass unser Gehirn die einander widersprechenden Sinnesreize nicht zusammenbringen kann. Der Gleichgewichtssinn signalisiert „Bewegung“, die Augen hingegen „Stillstand“. Die dicke Skibekleidung und die engen Skischuhe schränken zudem die zusätzlichen Bewegungsmeldesysteme unseres Körpers ein, wie die Gelenke und die Haut.

Solche Symptome entstehen oft durch Vergiftungen, weshalb das Gehirn eine Art Sicherheitsprotokoll auslöst. Mittels Übelkeit und Erbrechen sollen die vermeintlichen Giftstoffe aus dem Körper befördert werden.

Das Wetter ist entscheidend

Meistens tritt die Skikrankheit bei bedecktem Himmel und schlechter Sicht auf. Deswegen kann man einen Versuch wagen, ob die Sinneseindrücke bei freier Sicht und gutem Wetter keine Beschwerden verursachen.

Übrigens: Skifahrer mit einer Sehschwäche werden bis zu 4-mal häufiger skikrank, weil bereits kleine Sehfehler dem Auge wichtige Informationen vorenthalten.

Bei einer Seekrankheit gewöhnt das Gehirn sich in der Regel nach einigen Tagen an die Reize, sodass die Symptome abklingen. In diesem Fall ist es den Reizen jedoch über einen längeren Zeitraum mehr oder weniger durchgehend ausgesetzt. Deswegen setzt beim Skifahren leider kein Gewöhnungseffekt ein.

Was hilft gegen Skikrankheit?

Bei akut auftretenden Symptomen einer Skikrankheit hilft eine Pause, damit das Gehirn keine widersprüchlichen Signale mehr erhält und sich beruhigen kann. Für die Weiterfahrt hilft es, Fixpunkte in der Ferne auszumachen und im Blick zu behalten, etwa Felsen und Bäume. So erleichtert man es dem Gehirn, die Bewegung mit der Sicht abzugleichen.

Wenn das nicht hilft, sind Mittel gegen Reisekrankheit, wie Vomex A® eine gute Wahl. Die klassischen Vomex A® Dragees sind klein und leicht zu schlucken sowie bereits ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht geeignet. Nach der Einnahme sollte man die Skier jedoch abschnallen und den Heimweg zu Fuß antreten, denn das Mittel kann mitunter Müdigkeit hervorrufen und somit die Verkehrstüchtigkeit beim Skifahren beeinträchtigen.

Übelkeit? Vomex A®.


Bei Übelkeit und Erbrechen
 


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